Menschen tragen eine Erdkugel

Naturnahe Hofstelle



Bild der Broschüre (Bauernhof) Ein landwirtschaftlicher Hof ist nicht nur Arbeitsstelle. Allerdings orientiert sich die Gestaltung meist an den Erfordernissen der praktischen Arbeitsabläufe.
Der Gedanke, dass man dies auch als Wohnumfeld für die Menschen, aber auch als Visitenkarte für Besucher und Kunden gesehen wird, ist eher neu. Gerade wenn man einen Hofladen betreibt, sollte das Umfeld naturnah gestaltet werden. Dabei lässt sich Attraktives auch leicht mit Nützlichem verbinden. Für die Einleitung von Regenwasser werden bei der gesplitteten Abwassergebühr (in NRW ab 2009 Pflicht) die Gebühren nach der versiegelten Fläche mit Kanalanschluss berechnet. Leitet man das Regenwasser der landwirtschaftlichen Gebäude in einen Teich und lässt das überlaufende Wasser versickern, spart man Kosten ein. Eine Teichanlage mit Wasserpflanzen, Molchen und Libellen ist dabei immer ein schöner Blickfang.

Kunden erwarten, dass auf einem landwirtschaftlichen Gehöft die Welt noch in Ordnung ist. Dazu gehören dann auch die Schwalben und ihre Nester, ein Kräutergarten und das Summen der Hummeln. Die Nistmöglichkeiten für Eulen und Fledermäuse, usw. usw.

Die Institutionen Bioland, Kompetenzzentrum Ökolandbau, Demeter und das Schweizer Forschungsinstitut für biologischen Landbau haben gemeinsam eine Broschüre mit Informationen für die Gestaltung einer naturnahen Hofstelle herausgegeben.
Wir bieten diese Broschüre mit an. Siehe Schriftenverzeichnis ...