BUND Lemgo
Willkommen bei der BUND Ortsgruppe Lemgo
Unsere Ortsgruppe wurde 1984 gegründet. Neben Lemgo sind unserer Ortsgruppe die Orte Barntrup, Dörentrup, Extertal und Kalletal angeschlossen. Wir setzen uns ehrenamtlich für den Erhalt von Natur und Umwelt ein. Wir betreuen und pflegen mehrere Biotope in der Region, u.a. zwei große Streuobstwiesen.
Auf unseren Internetseiten finden Sie viele Informationen die Anregungen bieten auch selbst etwas zu tun bzw. helfen sollen Kenntnisse zu erwerben.
Informationen zu Vorträgen, Exkursionen und sonstigen Veranstaltungen finden Sie unter: Termine
Eine ganze Reihe von Projekten und Berichten haben überregionale Bedeutung. Dazu gehören u. a.:
Zu den besonderen Projekten gehört auch unsere Naturfoto-AG die sich zum Ziel gesetzt hat, Tier- und Pflanzenarten im Kreis Lippe in Bildern festzuhalten. Wer Lust hat das Projekt zu unterstützen ist herzlich eingeladen mitzumachen. Lemgo im Juli 2024 |
Wir haben die Erde
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Apfelernte 2024In diesem Jahr ist die Apfelernte im Vergleich zum Vorjahr wieder etwas besser ausgefallen. Die Apfelblüte gab es ab Anfang April, so früh wie noch nie. Anschließend in der Hauptblütezeit 2 Wochen Kälte und einige Frostnächste mit der Folge, dass die Honigbienen in ihren Bauten geblieben sind. Leider geht in den letzten jahren auch der Bestand an Hummeln massiv zurück, was sich auch bei der Bestäubung bemerkbar macht. Der Ertrag einiger Sorten wie z.B. Roter Boskoop war äußerst gering. Spätblühende Sorten hatten aber einen guten Ertrag. In den Streuobstwiesen Am Lindenhaus und in Kirchheide kamen beim Apfelschütteln immerhin etwas mehr als 7 to Äpfel von mehr als 30 verschiedenen Sorten zusammen und somit gibt es reichlich naturtrüben BIO-Streuobstwiesenapfelsaft. Schon nach einer Woche gab es den Apfelsaft aus den eigenen Äpfeln in Mehrwegflaschen. Das Ernteteam (s. Foto) hat natürlich dafür gesorgt, dass keine faulen Äpfel aufgesammelt worden sind und somit gibt es wieder einen Apfelsaft in hervorragender Qualität. Pestizidatlas 2022
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Fleischatlas 2021 zeigt Missstände aufDer neue Fleischatlas 2021 gibt Einblicke in die Produktionsbedingungen der Fleischindustrie, zeigt den fatalen Missbrauch von Antibiotika in der Tierzucht, belegt die verheerenden Folgen des Pestizideinsatzes im Futtermittelanbau und erklärt, wieso der Fleischkonsum trotzdem weiter steigt. Bezeichnend ist, dass die Bundesregierung trotz der vielen Toten durch Multiresistente Keime es noch nicht einmal schafft den Einsatz von Reserveantibiotika in der Tiermast zu verbieten. Eine Mindestmaßnahme, die u.a. auch von der Vereinigung Ärzte gegen Massentierhaltung und dem BUND gefordert wird. Wichtig und hilfreich wäre es natürlich, dass immer mehr Verbraucher weniger Fleisch konsumieren und auf BIO-Fleisch bzw. auf Fleisch mit artgerechter Tierhaltung wechseln. Wir stellen hier den Fleischatlas zum kostenfreien Download bereit: Die Ärzte gegen Massentierhaltung weisen in einer aktuellen Veröffentlichung darauf hin, dass 35 % des Hähnchenfleisches aus der Massentierhaltung schon mit Resistenzen gegen Reserveantibiotika belastet sind. Die bei den Vereinten Nationen angesiedelte Welternährungsorganisation (FAO) warnt jetzt, dass dieser Fokus zu einseitig sei. Ihrer Einschätzung nach könnte die Antibiotikaresistenz von Bakterien für die Menschheit „potentiell noch gefährlicher sein als Covid-19“, schreibt die Organisation in einer Stellungnahme zu dem Thema. Die Vereinigung Ärzte gegen Massentierhaltung informiert über die die Folgen des Antibiotikaeinsatzes und fordert eine konsequente Reduzierung. Link zur Vereinigung: Ärzte gegen Massentierhaltung Lemgo im Oktober 2020 |
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Alte Apfelsorten haben einen sehr hohen Gehalt an gesundheitsfördernden PolyphenolenAufgrund von Spenden konnte die Lemgoer BUND-Gruppe weitere alte Apfelsorten aus der Streuobstwiese Lindenhaus auf ihren Polyphenolgehlt hin untersuchen. Auch diese Ergebnisse zeigen, dass die alten Sorten einen weit höheren Gehalt an Polyphenolen aufweisen. Ein Grund mehr, diese Sorten zu erhalten. Der hohe Polyphenolgehalt trägt offensichtlich dazu bei, dass die alten Sorten meist von Apfelallergikern problemlos vertragen werden und der regelmäßige Konsum der verträglichen Sorten sogar die Heuschnupfenprobleme vermindert. Daher gibt es nun eine zweite Studie des Allergiezentrums der Berliner Charité um mehr Informationen über die Toleranzentwicklung zu erhalten. Das Allergiezentrum der Berliner Charité sucht noch weitere Probanden. Infos beim BUND Lemgo anfordern. Pressebericht zu den Egebnissen Alle bisherigen Ergebnisse von Analysen gibt es auf der Internetseite |
Dülmener Rosenapfel |
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Zur Auswahl stehen:
Berücksichtigt werden alle Neuanmeldungen für den BUND, die bei der Ortsgruppe Lemgo eingehen. Einfach den Aufnahmeantrag ausdrucken, ausfüllen, die gewünschte Prämie vermerken und absenden. Weitere Gründe für die Mitgliedschaft im BUND-Lemgo
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